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Im extremen FelsInformationen zu "Marmolada di Rocca Südwand (Vinatzer - Messner) /3te. Aufl. Nr. 68"« Zurück zur ÜbersichtJoachim Schneider (Bonn) - 25./26. 8. 2016 Zustieg vom Auto aus, bis zum großen Band, wo es viele herrliche Biwak- plätze gibt. Am nächsten Tag querten wir ca 70 - 80 m, kamen zu einem H und kletterten zwischen den Überhängen hindurch zu den großen Platten. Auf diesen Teil hatte ich mich besonders gefreut und war gespannt auf die Messnerplatte. Die folgenden SL sind nicht so schwer,man kann fast überall klettern und muß aufpassen, daß man auf alle Fälle die markante Nische erreicht. Die Messnerplatte ist eine Meisterleistung (Solo!) des jungen Messner, auch wenn er sich hier an H gesichert hat (heißt es). Ich hatte das Glück, bei der Platte an der Führung dran zu sein. :-) Nachdem mein Kamerad bravourös den schweren Ausstiegsriß vorgestiegen ist folgt eine kurze SL in die Scharte, dann klettert man etwas hoch und etwas links (nicht rechts!!) der Kante weiter (im weiteren auf der Kante zum Gipfel). Von dort ist man in geschätzten 15 Min. (?) in der Seilbahnstation. Die Vinatzer - Messner ist zwar DER Klassiker an der Marmolada, Moderne Zeiten verdient aber auch besonders hervorgehoben zu werden (22. 09. 1987 mit Heinz Mariacher in 6:30 Std. Kletterzeit) https://www.danielmohler.com/2017/08/24/vinatzer-messner-1000m-vi-e-4/
Rotkreis, um genau zu sein. Die Bewertungen wären heutzutage eher einen Grad höher, aber der 6te Grad war eben viele Jahre das oberste menschenmögliche und wurde erst sehr spät nach oben geöffnet. Deswegen kletterten wohl Messner und Vinatzer damals schon schwieriger.
Der untere Teil (Vinatzer) ist steil und anstrengend, der obere Teil (Messner) weniger anstrengend, aber nicht minder anspruchsvoll! Man ist dort erheblich länger unterwegs als über den oberen Vinatzerausstieg! So ergeben sich zwei eigenständige Pausepunkte durch die dritte Auflage von Christoph Klein. Über Südtirolerweg bis zum großen Band, dann weiter über den Messner Ausstieg der Vinatzer Nachdem uns im vergangenen Juni ein Gewitter aus der 28. SL gespült hatte waren wir diesmal konsequent früh und schnell am Werke. Gipfel 14:15. Wunderschöner Klassiker. im oberen Teil hält man sich am bessten immer in der Mitte des riesigen Plattenschusses, bis man auf Höhe des Fusses des Obersten Turmes des Grates ist, der rechts die Schüssel begrenzt. Gutes Topoguide-Topo. Trotz dichtem Nebel, vom Start bis zum Gipfel in nur 6,5 Stunden durch die Wand..., kaum zu glauben, aber wahr! |
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