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Im extremen FelsInformationen zu "Freispitz Südwand (Schreck/Heel) /NEU 3te Aufl. Nr. 34"« Zurück zur ÜbersichtSepp Gwiggner - 16.09.1992 Neben der \"Schreck / Heel\" sind auch die \"Linke Südwand, die \"Mistral\" und die \"Tatanga Mani\" \"pausewürdig\". der Schussel liess dann seine Kletterschuhe am Gipfel Sicher ein prima Herbstziel - im Sommer ist der Zustieg ja noch Schweistreibender. Wer zum Gipfel will, sollte allerdings vor dem ersten Winterschnee dran sein, oder Platten mit Steigeisen mögen. Der mittelteil bei uns auch mit störender Schneeauflage, naja, geht scho! Wir sind einfach über die Route abgeseilt, geht mir 60m-Doppelseil sehr gut. Kein Verhänger, oft 2 oder 3 Sl auf ein mal...waren sauschnell wieder unten, so dass die Finger nicht zu viel Zeit zum Einfrieren hatten. Schad (oder grad gut?), dass die Wand so arg ab vom Schuss ist...sonst würde ich auch gerne mal die neueren Touren daneben antesten, sieht \"leider geil\" aus. Es wäre sehr schön wenn diese wilde Gegend unfrequentiert, ruhig und konserviert bleibt. Tolle Kletterei, so schön der Fels in der Tour, so bröselig der Abstieg vom Joch. Schlafmöglichkeit in der Schafgufel offen zur Zeit. Ein Juwel in den Lechtaler Alpen. Meiner Meinung nach absolut pausewürdig, auch die Zeit der Erstbegehung passt zu dieser von Christoph Klein ausgewählten \"im extremen Fels - Ersatztour\". Wie mittlerweile rund die Hälfte aller Pausetouren ist auch diese saniert und bietet Klettergenuss in perfektem Fels. Die Wasserrillen über einige Seillängen suchen ihresgleichen. Als Herbsttour mit langem Zu- und Abstieg ein tagesfüllendes Unternehmen. 60m Doppelseile sind ratsam August 2021 mit Darius Lux. Nach einem landschaftlich wunderschönen, aber freilich zeitintensiven Zustieg (ohne Bike sicher kein Spaß), Biwak am Wandfuß in freundlicher Gesellschaft der lokalen Schaftsherde. Das gute, eingerichtete Biwak direkt unter Heelzapfen haben wir leider erst beim Abstieg entdeckt (ein Grund mehr, dieser tollen Wand wieder einen Besuch abzustatten - Alte Süd oder Kronjuwel?). Vorbau geht gut seilfrei, bis auf die dritte Länge fabelhafte Kletterei (Länge 5 hat mir persönlich am besten gefallen). Unfreiwillig moralisch die sechste Länge. Eigentlich nur 4+, nur kann man quasi überall klettern und den einzigen BH der Länge sah ich prompt 5 Meter weiter rechts, bis dahin ein windiger Cam. Auf Grund der Wasserrillen lässt sich diese Länge allerdings sicher bei besseren Wegfidungsskills gut absichern. Allgemein empfanden wir die Route an den entscheidenen Stellen gut/fair eingebohrt. Ganz plaisir ist es sicher nicht, würde dem Charakter der Wand, in der es weit aus wildere Führen gibt, allerdings auch nicht entsprechen. Wohl die geilsten Wasserrillen die ich je gesehen/ geklettert hab. Alles onsight bei besten Herbst-Bedingungen. Zu- und Abstieg ziehen sich wie Kaugummi trotz E-Bike Taxi zur Materialseilbahn. #40/2023. WF, mit Sybille Rödig. Cruxlängen geführt
Zur Tour: Man merkt ihr das späte Erstbegehungsjahr deutlich an. Die erste Seillänge erinnert eher an Süditalien als an eine Pausetour. Ob Pause persönlich sie wohl in sein Buch gelassen hätte? Doch Christoph Klein fand sie wohl wild genug. Vielleicht lag es daran, dass er stundenlang den Einstieg suchen musste? Und abgelegen ist sie schon. Obenraus wird sie dann doch noch wilder... Kompletten Bericht lesen auf: https://www.diariesofaclimber.com/blog-ng/ |
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