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Im extremen Fels

Informationen zu "Großer Drusenturm Schweizerpfeiler /3te Aufl. Nr. 31"

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Markus Pleyer - 21.08.1994

In der Plattenseillänge unten gibt es (leider) geschlagene Tritte. Im Mittelteil ist ein sehr anspruchsvoller Risskamine im Grad 6- zu bewältigen. Oben nochmals angriffig und etwas unübersichtlich.



Alban Glaser - 14.09.2005
Tourenbeschreibung und Infos unter:
http://www.rocksports.de/forum/viewtopic.php?t=60



David Bruder - 29.10.2011

Saniert, 3 Cams reichten uns. 3h ab vorbau, Schnee im Abstieg schon lästig - mit Alex. Den Zustieg zur Sulzfuh am Nachmittag kostete schon etwas Überwindung. Immerhin wartet der Roller am Abstieg (den haben wir uns geliehen, sind am Abend vorher die Stasse hoch mit dem Auto (ist hoffentlich verjährt, diese Ordnungswidrigkeit...), haben Sack, Pack und Roller ausgeladen, Auto wieder runter und Alex (mit 2x Sack) an der Hütte wieder getroffen...eigentlich nur durch fette e-bikes zu toppen.-)



Roli Striemitzer - 25.07.2008



Niko Özdemir - 30.8.2013

Zustieg (ca.2h vom Parkplatz): siehe Beschreibung und Bild im Panico-Führer Rätikon.

 

Der Einstieg ist leicht zu finden.

 

Die Tour ist eine nette und relativ gut abgesicherte Pause-Tour in wunderschöner alpiner Umgebung, mit wenigen brüchigen Seillängen.

Mir persönlich hat die CKC-Führe an der Sulzfluh-SW-Wand (bis auf die ersten beiden Seillängen viel besser gefallen).

 

Zeitbedarf: ca. 3 h (vom Schotter bis zum Ausstieg).

 

Abstieg (ca. 2h bis zum Parkplatz): unkompliziert und leicht zu finden

 



Daniel Mohler - 03.10.2014

Kleiner Ausflug nach modernen Touren an den Kirchlispitzen von dortigem Parkplatz hinüber zum Drusenturm. Der Fels ist eigentlich auch dort sehr kompakt, aber einfach etwas klassischer und deshalb oft splittrig. Ich persönlich habe mich da gleich viel wohler gefühlt. Eindrücklich war es hauptsächlich wegen der Nebelstimmung. Aufgrund der Sanierung eine relativ entspannte Pausetour, aber eine schöne! Ich habe hauptsächlich die letzte schwere Länge (wahrscheinlich die Schlüsselseillänge) in Erinnerung. Da wars steil, etwas alpin und sau kalt an den Fingern. Der Abstieg ist landschaftlich beeindruckend. 



Simon Eberstadt - 13.07.2020

Anspruchsvolle Kletterei im teils brüchigen Fels. Die beiden Kamine waren geil, es empfiehlt sich einen kleinen Rucksack aufzuheben, sonst wirkt man im zweiten selbst wie ein Klemmkeil. Oben raus tolle Längen mit Holzkeilen. Cams 0.3-3 kann man gebrauchen. Abstieg im Schnee und Nebel, schön sulzig zum Glück. Respekt an meine Begleitung Lani, ihre erste Pause Tour. Dafür durfte ich alles versteigen. 



Andi Dick - 5.10.1985

Etwas umständlich von hinten durch die Brust ins Auge: Von der Lünersee-Talstation das Zelt zum Schweizertor geschleppt und gleich weiter zum Pfeiler. 3 SL VI+ oder VII-, die Platte unten ist mir als wacklig in Erinnerung, das Dach oben hübsch. Nach einer Woche Verdon (meiner ersten!) hat das alles so flach und brüchig gewirkt – erst die Kirchlispitzen (Haldjohli) am nächsten Tag waren dann wieder schöner Fels.



Alba Lucia Neder - 06.10.2023

#35/2023. WF 2, mit David Witwer

 

  • onsight WF (2,4,6,8+9,11,13)
  • Länge: 350 m, 13 SL
  • Kletterzeit: 4:30 h
  • Kulturschock: Nach den südtiroler Schlaghaken der Schweizer Plaisir

 

Eine schöne, flüssige Tour, mit den vielen Bohrhaken fast auf bekanntem Schweizer Plaisirlevel. Leider kriegt sie als Pause-Tour mittlerweile das Prädikat „totsaniert“ (bis zu 6 BH pro Länge nach der erneuten Sanierung in 2020). Die Plattenstellen waren früher sicher eine ganz andere Hausnummer, kompakt und nur spärlich mit Schlaghaken abgesichert. So war die Tour der pure Genuss bei dem nicht anhalten wollenden Sonnenschein.

Die Linienführung ist recht logisch; manchmal denkt man sich aber, wie in SL 10, sind die Erstbegeher hier wirklich über die Platte geklettert und nicht über den einfachen Riss rechts daneben? Das Dach in SL 11 hat gute Leisten und ist recht easy zu überwinden, am Tofanapfeiler hätte es dafür noch nicht mal eine 6+ gegeben… aber auch hier wäre es ein anderes Klettern mit nur dem einen alten Bohrhaken untendrunter.

 

Mehr lesen auf: https://www.diariesofaclimber.com/blog-ng/

 

 





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