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Im extremen Fels

Informationen zu "Kleiner Lafatscher Gerade Nordostverschneidung /3te Aufl. Nr. 45"

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Sepp Gwiggner - 02.09.1972

Bei dieser Begehung fing es am Beginn der schweren Seillängen stark zu schneien an, sodass wir nach rechts in die leichtere Variante auswichen um noch den Ausstieg zu erreichen.. Pausewürdig ist die Tour aber nur, wenn man in der Verschneidung bleibt!



Sepp Gwiggner - 08.09.1979

Mit Helmut und Lorenz in 3er Seilschaft

Diesmal blieben wir in der Verschneidung, was die Tour erst pausewürdig macht!

 



Peter Manhartsberger - 22.06.2008
ernste Tour! im Karwendelführer von Panico steht, dass die Schlüsselsstelle und ein paar Stände gebohrt wären. Aber wir haben nichts außer Holzkeile und ein paar sehr wenige geschlagene Haken gefunden. Friends größe 4 lassen sich gut einsetzen :)



David Bruder - 01.07.2007

Beeindruckende Linie, auf jeden Fall...dazu viel leichtes, nicht immer festes Gelände, wenig Haken und dann musst dich doch mal ordentlich festhalten bzw. verklemmen. Gr0ßen Freund hatten wir natürlich ...nicht dabei. BH im Topo fällt unter die Katergorie \"Panico-Märchen\"

Das waren noch Zeiten...Gunther hats zu meinem Chef gebracht und ich kann in jedem Mitarbeitergespräch übers Klettern reden.-)



Uwe Lockenvitz - 2009

diverse Führerinfos bzgl. Sarnierung (Panico) sind falsch. Nach wie vor NH (Stand 2009)



Jacques Lepesant - 19.07.2010
2010: standplätze saniert, einige zh, zum teil schlecht, vorhanden. mit einem satz camalots bis gr 3 + einige mittlere stopper perfekt abzusichern, ev gr2 doppeltAbstieg: vom Ausstieg ohne nennenswerten _Höhenverlust/gewinn einige Rinnen queren bis man das Geröllfeld leicht errreichen kann, welches hinab zum Weg führt. ( Skizze im Führer Nördl. kalkalpen bei Nebel nicht besonders aufschlussreich...)



Posch Sebastian - 08.2010

Stände saniert



Carsten Georgi - 26.07.2009

Ein 4er Camalot könnte in der Schlüsselseillänge hilfreich sein. Obenraus, nach der eigentlichen Verschneidung, sehr brüchig.



Roli Striemitzer - 18.08.2002



Roli Striemitzer - 10.08.2004



Roli Striemitzer - 2007



Joachim Schneider (Bonn) - 11. 09. 1995



Tobias Bailer - 15.08.2013

Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de



Stephan Rankl - 18.07.2015

Stände gebohrt, viele NH in allen möglichen Zuständen dazwischen, zusätzlich mit großen Friends (Cam 3-5) ist die Tour sehr gut abzusichern. Wird nicht sehr oft begangen.



Heine Klar - 04.09.2009

Sicher angenehmer, wenn die Stände jetzt gebohrt sind...aber richtig schlechte Standplätze waren auch nicht dabei.  



Daniel Mohler - 27.05.2018

Fast wäre es ein komplett genussreicher Pärchenausflug geworden. Wir hatten genügend Essen und Trinken in großer Menge und Auswahl dabei, wollten vor und nach der Tour gemütlich im Winterraum nächtigen. Der Zustieg wurde erheblich länger als gedacht, als auf halber Strecke von Scharnitz das Stadtrad den Geist aufgab, schade. Der Rest lief dann ganz gut, das große Schneefeld am Einstieg erforderte eine deutlich anspruchsvollere Zustiegsseillänge als sonst. Danach konnte der Spaß beginnen und Claire schaffte es sogar, alle Seillängen im Nachstieg durchzusteigen. Vom Gipfel eilten wir sodann zuerst über große Schutt-, danach Schneefelder hinunter. Der eine mehr, die andere weniger ;) und schafften es so beide noch rechtzeitig vor dem Gewitter in die Hütte. Die Seilschaft deutlich hinter uns erwischte es in der Wand. Nachdem diese triefend nass abseilten, wurde es im Winterraum noch gemütlicher ;)

 

Die Felsqualität in den steilen Risslängen ist gut, und die schweren Meter nur kurz. Der unterste und obere Teil einfach, sodass diese Tour sicherlich eine der kürzesten und einfachsten Touren aus dem Buch ist, welche sparsam saniert wurde.



Christian Niederauer - 30.06.2018

Wir hatten das Seil vergessen und mussten in der Frueh erst noch in Innsbruck eines organisieren. Mit dem Mountainbike dann schon spaet vormittags bei strahlendem Sonnenschein und Sommerhitze vom Hall rauf zu den Herrenhaeusern: sehr anstrengend. Dann war natuerlich das Wasser auch leer, also kurze Einkehr im Hallangerhaus. Einstieg in der Tour um halb 3, immerhin waren die anderen zwei Seilschaften dann schon raus.

Vielleicht lags an der Schinderei im Zustieg oder daran das wir keine grossen Friends dabei hatten, jedenfalls mussten wir ganz schoen kaempfen. In den 6er Seillaengen ist das vorhandene Material sehr zweifelhaft

 

Abgerundet wurde die Tour mit dem Abfahren ueber das Schneefeld und den Gamsen, die spaet abends Isstal die Geroellfelder rauf und runter jagten. 

 

 



David Bruder - 22.09.2019

deutlich mehr BH (stände mit je 2), gefühlt viel besser abgekettert als vor 12 Jahren, neuer abstieg - rote punkte und \"klettersteig\". In der Nachmittagssonne noch den klassischen Buhldurchschlag an der Westwand der Speckkarspitze vor dem abendlichen Heimrollen. Gelungener Ausflug.



Simon Eberstadt - 03.06.2020

Absolute Hammer Linie. Die 2 Risslängen gehören mit zu dem Besten was ich klettern durfte. Stand an Gammelstand muss nicht sein, einfach aneinander hängen als lange 45m Seillänge. Cam #4 hilfreich. Ohne Gipfel und neuer Klettersteig-Abstieg.



Lukas Bruder - 25.08.2020

Außer den sanierten Ständen keine BH gefunden, dafür etliche alte (und ein paar neuere) Schlaghaken. Die Längen im Panico Führer passten bei uns nicht so, einfach immer bis zum nächsten Stand klettern (alte NH Stände besser links liegen lassen). Cams Größe 2 bis 4 empfehlenswert (wer hat auch Größe 5), Tricams in entsprechender Größe lassen sich auch sehr gut unterbringen. Unbedingt auf Steinschlag achten, wir hatten z.B. einen Free Solo Kletterer unter uns (bzw. dann vor uns). Eine schöne, etwas kräftigere, Rissverschneidung gibt es auch im Jungmannschaftsriss an den Schnitlwänden (Speckkarspitze).



David Bruder - 04.09.2021

pünklich um 4:30 im Muc gestartet, um 6:00 auf dem Rad,  gegen 7:00 Frühstück auf dem Hallerhaus, 8:00 Einstieg, 9:45 oben, 11:00 beim Radler auf der Hütte...und von 13:00 bis 17:30 Ikea - puh, anstrengender Tag.

Die Tour ist dank BH an den Ständen ,einigen ZH und vielen Gegehungen sehr entspannt - klar, immer ist der Fels nicht fest, ein paar Friends bis 4 kann man unterbringen. 50m einfachseil, 20 Exen/Schlingen und 6 Tiblocks reichen nur für die ersten 6SL - blöd, die letzte schwere war mangels Material nimmer möglich. Optimierungspotenzial :-). 

Der markierte Abstieg mit dem \"Klettersteig\" und den Steilrinnen...ist irgendwie praktisch, weil man nicht mehr aufsteigen muss, nervt aber auch. leider ist der direkte Vergleich nach 15 Jahren nicht wirklich zulässig...



Jürgen Leitz - 29.07.2021

Achtung Seillängen in vielen Topos sehr unkorrekt.

Wichtig 5er (6er) Länge auf Band, von gebohrtem Stand zu gebohrtem Stand ca. 45m.

Letzte 3 Seillängen jeweils ca. 48m.

 

Wer noch zum Gipfel will sollte `ne knappe Stunde ab Ausstieg einplanen.

Abstieg von Gipfel über Grat zum Lafatscher Joch, zieht sich auch noch mal.



Gerhard Wiedemann - 22.07.2022

Mit ausreichend Cams (bis 2x4) gut abzusichern. Unangenehmste Stelle war die 6- vor dem Wandbuch. Hier mit einer kurzen Rechtsschleife geklettert (2 neue Normalhaken). 

Abstieg direkt vom Ausstieg dem Weg nach unten folgend. Eine Abseilstelle, eobei ein 50 Meter-Seil sehr, sehr knapp wird. Dann neue Seilversicherung durch die Rinne.

Anstieg von Scharnitz mit dem eBike. Mit einem guten Mountinebike kommt man die steilen Stiche nach der Kastenalm hoch. Mit meinem Klapp-eBike war anstrengendes Schieben angesagt.



Matthias Igerl - 23.07.2023

Die brüchigen Austiegslängen sind mittlerweile gut abgeklettert und gar nicht mehr so brüchig. Schnellabstieg ist auch gut eingetreten mittlerweile. Abseilstelle sind 1x29m, ein 60er Halbseilstrang reicht. Fixseile sind in super Zustand.



Alba Lucia Neder - 13.08.2023

#28/2023. Onsight WF, mit Sybille Rödig. Cruxlängen geführt. WF: 1,4,5+6,7,9

  • Länge: 400 m, 10 SL
  • Kletterzeit: 3:50 h

Die erste Frauen-Pause-Tour dieses Jahr! Das lief richtig flüssig, und noch flüssiger ging es mit den E-Bikes, die Sybille freundlicherweise aus der Schweiz importiert hat. Ich hatte noch nie auf so einem Ding gesessen und bin fast aus dem Sattel gefallen, als es das erste Mal beschleunigt hat. Die 22 km von Scharnitz bis zum Hallerangerhaus waren so eine angenehmer Cruise im Morgennebel entlang der Isar – die sind wir früher immer gepaddelt.

Kurz vor Ende war jedoch der Akku leer und wir mussten die plötzlich zu dicken Walen gewordenen Raketen ein Stück schieben. Zack, Wandfuß und nach ein bisschen 4er-Zustieg kommen die beiden Cruxlängen: kompakte, breite Risse, fast ein Offwidth-Feeling mit den dicken Cams am Gurt, wären da nicht die Griffe und Tritte, die doch immer seitlich auftauchen.

Die Jungs vor uns, zwei sympathische Brüder aus Salzburg, rampfen sich hoch, es gibt sogar einen wilden Abflug, und wir machen cam sharing mit dem lila 5er.

Nach kurzer Zeit dann schon die Ausstiegslängen und wir kommen um die Kante in die Sonne. Sybille will natürlich unbedingt zum Gipfel, und damit Sepp mir die Route nicht aberkennt, willige ich ein. Nach 20 Minuten sind wir an einem Kreuz: Das ging aber schnell. Doch beim Blick ins Gipfelbuch stellt sich der Berg nur als „Lafatscher Roßkopf“ heraus. Dann müssen wir wohl doch noch ein Stück weiter. Gewitter kommt doch nicht, also passt.

Über einen recht brüchigen Grat erreichen wir den Gipfel des Kleinen Lafatscher, darauf folgt der sich ziehende Abstieg über den Ostgrat zum Lafatscher Joch, um dann mit den (leeren) E-Bikes ins Tal zu rollen. Und für mich dann noch 1:45 Std. Autofahrt ins Zillertal zum Grundschartner.

 



Martin Feistl - 20.09.2023

Free-solo mit Rennrad von und nach Innsbruck (35 km, 900 Hm). Onsight in ca. 60 min mit 15 Minuten warten in der 5. Seillänge. Insgesamt eher komische Linie. So logisch bestechend sie von unten aussieht, so bekloppt erzwungen heimert man da in den Rissen 20m neberm Schrofengelände rum. Aber bin froh, dass es für eine Pause hinter der Haustüre gereicht hat, hätte heut keinen Bock gehabt wieder bis in Kaiser zu radeln. Beim eigentlich noch geplanten Aufstieg zum Gipfel irgendwie auf den Abstieg gekommen, dann wars mir auch egal.

#stopboltingclassics, diese Bohrwut in alten Routen ist eine Schande, da bleibt einem ja über kurz oder lang nur noch der Paul Preuß um ansatzweise nacherleben zu können, was die damals geleistet haben. 





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