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Im extremen FelsInformationen zu "Scheideggwetterhorn Direkte Nordwand /3te Aufl. Nr. 18"« Zurück zur ÜbersichtSepp Gwiggner - 10. / 11.08.1995 10. /11. 08. 1995 mit Paul Gürtler. Wir sind um 16.00 eingestiegen und haben um 23.00 biwakiert. Wir hatten nur das Topo aus dem \"extremen Fels\" und kamen gut damit zurecht. Ein Jahr vorher Rückzug aus der unteren Wandhälfte wegen Verhauer. Übrigens: falls es am Einstieg zur Dir. Nordwand zu Warteschlangen kommt, ist auch der Dir. Westpfeiler pausewürdig, allerdings sind die untersten SL Eisschlag gefährdet. Bei unserer Begehung am 20. 09. 1992 waren auf den ersten 3 SL noch deutlich die Spuren einer Eislawine vom Gutzgletscher zu erkennen, Griffe und Tritte waren mit Eis bedeckt. Nihat Knispel - 14.08.2009 Extrem spärlich gesichert. Viele Seillängen müssen selbst abgesichert werden. Stände nahezu alle mobil bzw.an geschlagenen Haken. Zwei bis drei gebohrte Haken an den Kaminen, die aber erst sehr weit oben kommen (wo es eigentlich gar nicht mehr nötig ist). Die Linie ist logisch und es reicht das Bild im Pauseführer in Kombination mit dem tschechischen Topo! Der Abstieg ist sehr lang, deshalb den ersten Tag max. ausnutzen. Es gibt noch viel Potential für anspruchsvolle Neutouren bzw. Wiederholungen von bestehenden Touren (z.B. die Japaner-Direttisima) in dieser Wand.
Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de Begehung der Wand an einem Tag in 15:30h Kletterzeit mit Gipfelbiwak. Abgesehen von der Schlüsselseillänge alles rotpunkt (bis max. 7-). Eine freie Begehung auf der Original-Linienführung - sprich über den extrem brüchigen/splittrigen und bei uns nassen Überhang in die Verschneidung zu kommen (Schlüsselseillänge) ist meiner Meinung nach nicht möglich. Zudem sind die (Bohr-)haken sehr marode, was die Sache A0/A1 schon spannend macht. Eine freie, naheliegende Umgehung zu finden und ohne weitere Bohrhakl zu erschliessen ist noch eine spannende Herausforderung - wohl aber machbar. Ganz großes klassisch alpines Kino! ergänzung zu tobis bericht: \"spreitzschritt\" etwa 6+ A0, nach dem ersten haken etwas kühn...2te wandstufe auch rechts (BH, 2 NH) geklettert - feucht und anspruchsvoll. danach nasse platte. 50m reichen grad so nicht ganz. Doppelriss wie von euch beschrieben gemacht. 2,3 NH in der 1ten länge und Stand im kamin. danach 20m 4 und 40m etwa 5 (1H, geile länge). danach sind wir 20m links am westl. gelb-roten Pfeiler geklettert (gut 100hm, 4 SL, etwa 6+, 7, 7-, 6) - die orginalroute weiter rechts haben wir nicht gesehen. 1 fixkeil (abseiler?) nach der ersten länge...rest clean, große und mehr friends wären nützlich gewesen). A2 Länge: erster NH etwas nervig: mit Schulterstand gings A0, rest auch A0 und kurz 6+. leider feucht, ebenso die auch-nicht-so-leichte länge drüber. die vielen H und BH sind ganz ok. Tobis \"alpines scheisgelände extra\" Richtung Ausstiegsrisse geht gut, wenn man sich erst gerade bzw. sogar etwas rechts hält - hier 2x Stand an BH, dann einfach auf Bändern queren...Abstieg wie Tobi\'s \"verm. bessere Variante\": 8 x abseilen (max. 25m), dann bei band und wasserfall etwa 100m queren, 1x abseilen zum Gletscher. wir haben 24h ab MUC gebraucht - 5h Motorsport, 1.5h schlafen, 1h wandern z.E., 12h niedermann klettern und 1.5 nervige h für den verscheiten und nassen ostgrat - hier wohl besser nah an der kante bleiben...), 4h absteigen zur Hütte (incl. noch ein bier bestellen...). gut geschlafen.-). etwa 1-2h durch platzende wasserflasche, die nervige 2te Stufe, den Pfeilerverhauer und den schlussgrat verloren....egal. Fazit: tolles abenteuer, wenn alles halbwegs passt...gefühlt lange nicht so gruselig wie die laliderer (auch der abstieg ist nicht schimmer aber kürzer gruselig als die spindlerschlucht) Ach ja: den Westpfeiler fand ich vor über 10 Jahren auch schon spannend...mit Jan, in 24h Auto-Auto...
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