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Im extremen Fels

Informationen zu "Torstein Südverschneidung (Schinko) /3te Aufl. Nr. 94"

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Sepp Gwiggner - 22.09.1988

Am Gipfel angekommen, ist die Tour noch lange nicht zu Ende!

Wer auf den Torstein eine leichtere, aber lange und lohnende Tour machen möchte, dem kann ich den Windlegergrat empfehlen.

 



Robert Zink - 08.2009

schlechte haken, hammer und haken mitnehmen; im schallführer sind 2 seillängen nicht eingezeichnet- vorsicht!



Bernd Schurr - 2002

Schall Fuehrer ist komplett falsch. Lieber auf den Instinkt verlassen.



Joachim Schneider (Bonn) - 08. - 09.08.2012

Den Einstieg findet man auch in dickster Suppe, wir hatten morgens

alles in Wolken/Nebel. Camalots sind mal wieder super einzusetzen.

Der Abstieg ist schön, aber sehr lang.



Niko Özdemir - 26.10.2013

Zustieg: ca. 2h vom Parkplatz an der Straße bis zum Einstieg

 

Einstieg: siehe das Bild im Pause-Führer. Am Einstieg liegt ein  Kreuz und ein großer geschlagener alter Haken (siehe Bild(er).

 

Die Tour ist recht spärlich gesichert (sehr alte Haken) und kann gut mit Freunden (bis drei; ev. auch manche doppelt) und Klemmkeilen (komplettes Set) nachgesichert werden. Hammer und Haken sind nicht nötig (meine Meinung). Einige Schlingen (ca. 8) mitnehmen.

 

Die Stände müssen oft nachgesichert werden.

 

Es ist ratsam Leichtsteigeisen mitzunehmen (falls viel Firn/Schnee). Über den Gletscher muß man überhaupt nicht. Im Sommer leichte Bergschuhe wohl aussreichend. Der Tourenverlauf ist am Anfang eindeutig. Wir haben oft Seillängen zusammen gelegt bzw. am laufenden Seil geklettert. Deshalb sind nur ein Auszug:

 

1. Seillänge (5+; ca. 50m): Schlüsselstelle gleich am Anfang

4. und 5.Seillänge (5): hier stecken die einzigen zwei Borhaken (vermutlich von der Bergrettung).

 

Weiter oben (nach der langen Rissverschneidung - siehe Bild) geht es zunächst nach rechts und dann auf der Rampe direkt hoch zum Stand. Es gibt noch die Möglichkeit links (über den Überhang ) zu gehen (Haken) und zu einem \\\"Stand\\\" (neuer Haken dazugeschlagen - zwei Meter darüber hängt eine blaue Schlinge). Wir haben nach langem hin und her der rechten Variante den Vorzug gegeben (auf Seilzug achten bzw. vorher Stand machen) und hinterher festgestellt, daß die linke Variante (wohl) auch zum Ziel führt.

 

Ausstieg (2er bis 3er-Gelände): Das Gelände ist nicht ohne, da brüchig. Wir sind Seilfrei geklettert:  ca. 2h; kurz unterhalb des Gipfels in dem Couloir schräg rechts halten. Wir sind nach links und dort ist es schwierig über den Grat zum Gipfel zu kommen (da Schnee und teilweise vereiste Stellen).

 

Wir haben ca. 7,5 h gebraucht (Einstieg bis Gipfel). Ohne die Verzögerungen sind auch ca. 6 h möglich.

 

Abstieg (ca. 5h bis zum Parkplatz): zunächst über den Südostgrat abklettern und dann auf der linken Seite weiter abklettern bis zu einer Köpferlschlinge. Dort abseilen und über den Firngrat (siehe Bilder) runter in die große \\\"Mulde\\\". Nun Richtung Gletscher  und links haltend weiter absteigen - dort den Markierungen bzw. Steinmänner folgen. Wir haben zwischenzeitlich den Weg verloren (wegen Schnee). Der Gegenanstieg  (ca. 300 Höhenmeter) zieht sich und man muß zwischendurch einen kurzen Klettersteig abklettern. Auf der anderen Seite muß man mehrmals Klettersteigpassagen abklettern.

 

Die Wegfindung war aufgrund des Schnee etwas schwierig.

 

Die Tour ist eine klassische Pausetour (sehr langer Abstieg, dürftig gesichert, ca. 450 Höhenmeter Ausstiegskletterei in brüchigem Fels). Es müssen viele Höhenmeter überwunden werden (obwohl knapp unter 3000 Meter). Die Seillängen sind phasenweise recht schön!

 

Fazit: Es ist halt eine Pause-Tour in einer sehr schönen Bergumgebung mit hohem Abenteuerfaktor.



Walter Gerhard Sayer - 29.08.2015

Am Ausstieg rechts halten, sonst dauert\'s eine gute Stunde länger. Super Tour!



Daniel Mohler - 20.06.2018

https://www.danielmohler.com/2018/06/20/torstein-s%C3%BCdverschneidung-schinko-850hm-vii-e-4/



Christian Niederauer - 21.06.2018

Anstatt direkt abzusteigen sind wir vom Gipfel aus zur Torsteinwechte und den Grat entlang ueber Mitterspitze, Obere Windlucke und Hohen Dachstein runter zur Seethalerhütte/Dachsteinwartehütte und am naechsten morgen mit der Bahn runter.



Joachim Stark - 10.09.2020

Stände: vor der Schlüssel-SL hören die BH auf. Abseilen über die Tour halte ich für sehr problematisch. Ab der zweiten Wandhälfte geht es sowieso nimmer. Das Rumpelgelände oben (300-400 Hm) ist ein monströser Bruchhaufen.

Die unteren 7 SL sind ein Traum, dann wird\'s schwerer und splitteriger, oben dann alpin pur.

Abstieg: bis zur Torsteinwächte und zum Minigletscher problemlos (erst am Grat, dann 2x Abseilen, dann wieder am rechten Rand des breiten \"Grats\" absteigen bis zum Minigletscher.





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